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Levi, Ray & Shoup, Inc.

Drucken von SAP Output in Unicode

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Einer der bekannteren Hersteller von Etikettendruckern, insbesondere für die Verwendung mit SAP-Anwendungen, ist Zebra Technologies. Die robusten und leistungsstarken Drucker des Unternehmens sind auf Lagerumgebungen ausgelegt und spucken Tag für Tag Etiketten für Ihre Produktionsprozesse aus. Da Etikettendrucker sich im Allgemeinen im kritischen Pfad von Logistikprozessen befinden, lohnt es sich, sie besonders genau im Auge zu behalten. Unterbrechungen (Verzögerungen oder fehlende Ausgaben) auf diesen Geräten können dazu führen, dass wichtige Geschäftsprozesse verspätet erfolgen oder ganz abgebrochen werden. 

LRS verfügt bereits über einzigartige Methoden für den Druck auf Zebra-Druckern, die in unsere VPSX Enterprise Output Management-Lösung (EOM) integriert wurden. Unsere Software nutzt Zebra-Befehle zur Überprüfung des Druckerstatus und stellt Druckdaten nur dann bereit, wenn der Drucker diese auch verarbeiten kann. Diese erweiterte Ablaufkontrolle führt nachweislich zu deutlich weniger „Hängern“, die bei stark ausgelasteten Etikettendruckern häufiger auftreten. Falls ein Problem mit dem Gerät vorliegt, lassen sich die Druckdaten ganz einfach an einen anderen Drucker weiterleiten. Kostspielige und zeitaufwändige Anrufe beim Support der SAP Basis-Gruppe sind dabei nicht erforderlich.

Das ist aber noch nicht alles. In unserer modernen, globalen Geschäftsumgebung ist die Etikettierung auch mit Herausforderungen verbunden. Möglicherweise müssen Sie Etiketten in komplizierten Sprachen aus SAP drucken. Ein gutes Beispiel hierfür ist Chinesisch. Je nachdem, wo die Etiketten gedruckt werden, müssen Sie ggf. prüfen, ob die richtige Sprachvariante (traditionell oder vereinfacht) verwendet wurde. Bis vor kurzem mussten Sie eine Unicode-DIMM-Karte erwerben, um chinesische Etiketten auf Zebra-Geräten zu drucken. Diese Karte musste dann in den Drucker eingesetzt und richtig konfiguriert werden. 

LRS hat jetzt eine bessere Lösung im Angebot, die SAP-Kunden die volle Flexibilität der SAPGOFU- oder PDFU-Gerätetypen bereitstellt (Barcodes und Sprachen ohne Einschränkungen). Nicht-SAP-Kunden können auch das PDF-Format verwenden. Dies ist besonders bei Anwendungen im Gesundheitswesen nützlich. In Zukunft können Sie einfach Etiketten für ZPL-Drucker im PDF-Format erstellen. Wir wandeln diese dann über die integrierten Konvertierungen unserer EOM-Lösung in den ZPL-Datenstrom um. Hierbei handelt es sich um eine „Just-in-Time“-Umwandlung, d. h. die Konvertierung erfolgt erst direkt vor dem Senden der Druckdaten an einen Drucker. So kann die Software die Eigenschaften eines einzelnen Druckers berücksichtigen, darunter auch seine Auflösung, damit die gleiche Ausgabe an Drucker mit unterschiedlichen Auflösungen gesendet werden kann.  

Für größere SAP-Kunden bedeutet das, dass sie nicht mehr viele Gerätetypen mit den vielen in einem SAP-System definierten Druckern verknüpfen müssen, sondern nur noch einen Typ benötigen: SAPGOFU. Die LRS-Transforms konvertieren dann diesen internen SAP-Datentyp in eine Sprache, die jeder Drucker eines beliebigen Herstellers verstehen kann. So wird sichergestellt, dass der Ausdruck auf allen Geräten gleich aussieht. In der Vergangenheit haben wir diese Funktion bereits für PCL- und PS-Drucker umgesetzt, jetzt bieten wir sie auch neu für ZPL-Geräte an. Diese Funktion verringert den Verwaltungsaufwand in SAP deutlich.

Zudem müssen so keine speziellen externen Programme für den Entwurf und die Erstellung von ZPL-Etiketten mehr verwendet werden. Sie können Ihre vorhandenen SAP-Designtools verwenden, ohne sich über die Geräteeigenschaften sorgen zu müssen. Ungeachtet dessen, ob Ihr Drucker über ein Barcode-Modul (wie bei einem PCL-Drucker) oder eine DIMM-Karte verfügt (wie bei einem ZPL-Drucker), können Sie jetzt alle Ausgaben auf allen Druckern (PCL, PDF, PS oder ZPL) drucken und erhalten immer das gleiche Ergebnis. Wenn der Auftrag Attribute umfasst, die auf einem bestimmten Drucker nicht umsetzbar sind (beispielsweise Farbdruck auf einem Schwarzweißgerät oder A3-Druck auf einem A4-Gerät), passt die LRS-Transform Software den Output automatisch an, um ein lesbares Ergebnis zu erreichen.  

Bei stark spezialisierten Anforderungen kann LRS den Druckdatenstrom auch erweitern, um Elemente zu erzeugen, die von den ursprünglichen Softwaresystemen nicht unterstützt werden. Ebenso kann die Software automatisch Wasserzeichen hinzufügen oder sogar andere Dokumente basierend auf den Daten- oder Metadateninhalten in der Ausgabe zusammenführen. Dies ermöglicht eine bessere Unterstützung Ihrer Geschäftsprozesse, verringert den Zeitaufwand für die manuelle Zusammenstellung von Versanddokumenten von Tagen auf Stunden und verbessert die Zuverlässigkeit Ihrer Prozesse.

Verbesserter Etikettendruck ist nur einer der vielen Vorteile unseres EOM-Systems. Wenn Sie Ihre Anforderungen besprechen, eine kostenlose Testversion anfordern oder einfach nur eine Frage stellen möchten, wenden Sie sich jederzeit an unsere Ausgabeexperten

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